Dienstag, 9. Dezember 2014

Merken, Merken, Merken

Wenn aus dem Lernen nur noch ein schlichtes auswendig lernen wird...
Wie bekommt man all diese Fachbegriffe in seinen Kopf? Am liebsten würde man einfach auf speichern und archivieren drücken und es im richtigen Moment wieder abrufen, doch all zu leicht macht es uns unser Gehirn dann doch nicht.

Also: zunächst ist erstmal heraus zu finden, welcher Lerntyp du überhaupt bist. Dir muss klar sein, wie du am Besten lernst.



Dabei lassen sich 4 Lerntypen unterscheiden:

1.) "Lerntyp Hören":
Wenn du zu diesem Lerntyp gehörst, dann kannst du am besten Lernen, in dem du die Begriffe oder Sätze, die du auswendig lernen möchtest hörst.
Sprich sie dir vor, immer wieder erneut, das kennt der ein oder andere vielleicht auch schon vom Gedichte auswendig lernen: Man liest sich den ersten Satz laut vor, und versucht mit der Zeit immer mehr Sätze auswendig sagen zu können, ohne abzulesen, bis man das ganze Gedicht auswendig sprechen kann. So ähnlich könnt ihr das auch mit euren Fachbegriffen oder Sätzen für die Uni machen, versucht sie euch mit Sprechen zu veranschaulichen und zu merken.

2.) "Lerntyp Sehen":
Dieser Lerntyp kann am besten aufnehmen, in dem er sich, das was er auswendig lernen möchte visuell veranschaulicht. Versuche dir Bilder zu den einzelnen Fachbegriffen anzufertigen, es müssen nur kleine Skizzen oder zum Beispiel Smileys sein. Finde eine Form oder ein Bild das du mit diesem Thema oder Begriffen in Verbindung setzt oder versuche einfach das Wort in Schnörkelschrift aufzumalen, die Palette an Ideen ist breit gefächert! Natürlich zählt auch Schreiben in das Thema herein. Je öfter man etwas schreibt, desto schneller kann man es auswendig lernen.

3.) "Lerntyp Gespräche":
Manche Menschen können am besten lernen,  wenn sie sich gezielt mit diesem Thema auseinander gesetzt haben und zum Beispiel ein tiefenergreifendes Gespräch darüber geführt haben. Versuche mit einer Kommilitonin oder einem Kommilitonen über die Fachbegriffe zu diskutieren oder allgemein ein tiefes Gespräch über das Thema zu entwickeln, um dir das schlichte auswendig lernen zu erleichtern.

4.) "Lerntyp Experimente":
Lege selbst Hand an! Versuche dir das Themengebiet mit Experimenten zu merken. Ahme dem Fachtermini nach. Versuche dir die Wörter beispielsweise mit Bewegungen einzuprägen. Hört sich erst einmal komisch an, aber es gibt Menschen, die auf diese Weise am besten behalten und abrufen können... perfekt zum Auswendig lernen.



Das Wichtigste ist, dass du dich nicht auf einen Lerntyp beschränkst, du kannst auch mehrere kombinieren und so zu deinem erwünschten Lernziel kommen.
Finde heraus, wie du auf deine individuelle Seite am Besten lernen und wiedergeben kannst, du kannst auch ein spezieller Lerntyp sein, der hier gar nicht aufgelistet ist, probiere aus was dir Spaß macht und was dir hilft und bald wird dem "blöden" auswendig lernen nichts mehr im Weg stehen!

Hast du schon herausgefunden welcher Lerntyp du bist? Oder hast du eine viel bessere Idee? Schreib uns gerne in den Kommentaren über deine Erfahrungen. :)



Am Donnerstag, den 11.12. wird das Thema Organisation bei uns groß geschrieben. Hier könnt ihr etwas über die "4-Felder-Methode" lernen. Seid gespannt!

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