Donnerstag, 27. November 2014

Dein Master-Lernplan!

Heute zeigen wir euch, wie ihr, ganz egal wie viel ihr in einem Zeitraum schaffen müsst, garantiert seht, dass es möglich ist.
Dazu braucht ihr nur eins: Einen Lernplan.
Klingt furchtbar anstrengend, und wir müssen gestehen, dass ihr euch 1,2 Stunden Zeit nehmen müsst. Aber es wird sich lohnen. Denn aus "Prüfung am 10.Januar, Hausarbeitsabgabe am 12. Januar, Referat am 15. Januar, und Vokabeln lernen" wird ein strukturierter Plan, der nach Prioritäten sortiert und dann nur noch abzuarbeiten ist.
Und sobald ihr das fertige Stück in den Händen haltet, werdet ihr sehen, dass die Gewissheit, alles zu schaffen, schon die halbe Miete ist, und euch eine Menge Stress und Herzrasen wegnimmt :)

So kommt ihr Schritt für Schritt zu eurem eigenen Lernplan.

1. Schreibt alle Frist- und Abgabedaten mit der jeweils verbundenen Aufgabe auf ein separates Blatt, um zu sehen, wann euer Plan beginnt (am besten am Folgetag), und wann er endet (vermutlich am Tag der spätesten Frist).

2. Nun folgt der anstrengendste Teil: Nehmt euch jede Aufgabe einzeln vor, und unterteilt sie in mehrere kleine Aufgaben. Bei einer Prüfung zu einem bestimmten Thema kann das z.B. so aussehen:

Medienrecht: Prüfung am 23.01.2015
  • Jugendschutz:
    Jugendmedienstaatsvertrag
    Massenmedien: Rundfunk, Telemedien.
    Selbstkontrolle der Medien
    Schutzbeauftragte

    und und und..
Eure Hausarbeit könnt ihr ganz verschieden gliedern, zum Beispiel nach Kapiteln, Seitenzahlen, Themen, Büchern... je nachdem wie ihr arbeitet, werdet ihr schnell auf die für euch passende Einteilung kommen.
3. Öffnet ein Word-Dokument. Es bietet sich an, den Plan am PC zu schreiben, da ihr viel umstrukturieren und hin- und herschieben müsst.
Dann dreht das Blatt ins Querformat, und macht euch eine Tabelle. Die Spalten stellen die Tage dar (Fr, 28.11., Sa, 29.11. usw.), die Zeilen eure Aufgaben (Medienrecht Prüfung am 23.01.). Zeilen macht ihr so viele, wie ihr Fristaufgaben habt (eine Hausarbeit, eine Prüfung, ein Referat = 3 Zeilen).

Nun steht schon der gesamte Rahmen für euren Plan! 
Los geht's ans Eingemachte...

4. Denn nun teilt ihr die ganzen "kleinen Aufgaben" pro Tag ein. Wenn ihr am 28.11. z.B. wenig Uni habt, könnt ihr mit der Themenauswahl für eure Hausarbeit beginnen, und schonmal den "Jugendmedienstaatsvertrag" zusammenfassen und/oder lernen.
Dementsprechen gönnt euch Ruhe an Tagen, an denen ihr viel zu tun habt. Fasst an solchen Tagen beispielsweise gezielt ein halbes Kapitel zusammen.


Nun ran ans Puzzlen... ihr werdet schnell merken, dass alles zu schaffen ist - es ist nur eine Sache der Organisation!

Dienstag, 25. November 2014

"Alles auf einmal" - aber bitte immer der Reihe nach!

In 3 Tagen steht die Klausur in Medienrecht an, das Referat für das Seminar nächste Woche ist auch noch nicht fertig, in die Bibliothek muss ich auch noch, um nach Literatur für meine Hausarbeit zu suchen..... und ein Blick auf den Studenplan lässt keine schnelle Lösung zu.

So fängt es an, bis ihr irgendwann in die berühmt berüchtigte Uni-Lern-Stress-Situation kommt.
Die Frage ist: Was tut man am besten, um da noch einen klaren Kopf zu behalten? Und wie kann man sie vorbeugen?



Hier ein paar einfache Tipps, um schnell wieder Boden unter den Füßen zu spüren und die scheinbar endlose To-Do-Liste Schritt für Schritt abzuarbeiten.
 
1. Was muss getan werden? Schreibe einmal alle Aufgaben, die dich beschäftigen auf ein Blatt Papier, um sie vor Augen zu haben und nichts zu vergessen - schließlich muss man seinen Feind kennen, um ihn zu besiegen.

2. Wäge nun ab, setze Prioritäten und überlege dir einen genauen Plan, um die kurzfristigen Termine einzuhalten:
Was muss als erstes fertig sein? Was beansprucht viel Zeit, was weniger? Lässt sich die Vorbereitung auf die Hausarbeit vielleicht ein, zwei Tage nach hinten verschieben, um das Referat zu bearbeiten?

3. Lege zwischen dem ganzen Büchergewelze auch einmal eine Pause ein, um den Kopf frei zu bekommen. Dabei brauchst du kein schlechtes Gewissen bekommen: Gerade bei Hausarbeitsphasen ist es eine praktische Methode,  wenn man nicht mehr weiter kommt.
Oft kommen einem  "Blitzideen", wenn man zum Beispiel ein bisschen joggen geht oder sich einfach mit Freunden auf einen Kaffee trifft.

4.  Erstell dir einen Lernplan für die Semesterferien oder auch für das Semester!
Fast ein Muss, wenn es darum geht, organisiert und durchblickend das Studium zu meistern.
Dieser ist nicht nur übersichtlich, sondern auch noch praktisch. Du kannst ihn ganz einfach bei einem Schreibprgramm am Computer oder auch mit Stift und Blatt Papier erstellen, in verschiedenen Farben natürlich, damit das Ganze auch ein bisschen Spaß macht. Anschließend ausdrucken und ihn dir gut sichtbar aufhängen. Wie du dir einen solchen Lernplan machst, zeigen wir dir am Donnerstag, den 27.11.!

5. Wenn dich aber nun alles überrollt und du erst einmal einen klaren Kopf bekommen musst, dann setz dich hin, und atme.
Einatmen - 1,2,3,4 - Ausatmen - 1,2,3,4 - Einatmen - 1,2,3,4 -...
Mach das 8-10 Mal und versuche an nichts zu denken.
Du wirst sehen, dass sich dein Kopf danach nur noch halb so chaotisch anfühlt als vorher. Denn...

6. ... in Wirklichkeit ist alles nur halb so schlimm. Wir Menschen neigen dazu, ständig nur uns selbst zu sehen. Versuche aus deiner Aufgaben-Hürde auszubrechen, indem du z.B. versuchst, dich als eine Freundin von dir zu sehen, oder aus den Augen deiner Mutter.
Dann wirst du von selbst sehen, was sie dir raten würden, und dass es nur noch halb so schlimm ist.



Donnerstag, 20. November 2014

Nur ein Genie beherrscht das Chaos: die Zettelwirtschaft

Kennt ihr das?
Semesterbeginn: Wochenlang stopft man einzelne Zettel achtlos in seinen Block und schiebt den unangenehmen Gedanken auf, ihn auszusortieren. Und so, Vorlesung um Vorlesung, Blatt um Blatt, fängt der Block förmlich zu platzen an und man findet nichts mehr wieder, geschweige denn steigt man irgendwie durch: Die Zettelwirtschaft hat euch erwischt!
Doch das Sortieren erscheint wie ein Labyrinth: welche Texte zu welchem Seminar? Und wozu gehörte nochmal der Aufsatz von Luhmann?

Ihr könnt beruhigt sein. Der Stress hat ein Ende, und zwar ganz schön günstig und unkompliziert.



 Ja, ihr seht richtig: die guten alten Heftstreifen, im 10er-Pack für nichtmal 2€ erhätlich... und das auch noch in allen möglichen Farben. Ob, Pink, Blau oder Gelb - so lässt sich nicht nur Blatt von Blatt, sondern auch Seminar von Vorlesung und so weiter unterscheiden.

So lässt du nie wieder Chaos zu:
Lege dir für die jeweiligen Seminare, Vorlesungen, Übungen,... eine Farbe fest, und hefte die einzelnen Texte ab.
So kannst du die Blätter in deinen Block stecken und sie trotzdem schnell und einfach wieder einheften, denn an den Farben erkennst du schon, zu welchem Seminar Luhmann gehört.

Tipp: die einzelnen Texte zu einem Seminar kannst du übrigens nochmal in einen weiteren Heftstreifen übereinander heften, sodass du einen Heftstreifen für ein ganzes Seminar hast.

All diese Streifen heftest du einfach in einen Ordner. Das ist platzsparend, flexibel, und total übersichtlich.

Deine Zettelwirtschaft wird schon bald ein Ende haben, und du beherrschst dein Chaos.

Ahoi, Heftstreifen!


Dienstag, 18. November 2014

Herzlich Willkommen

Wir freuen uns, dass du auf unseren Blog gefunden hast!
Wir - das sind zwei Studentinnen aus Braunschweig die nun im dritten Semester studieren, und euch daran teilhaben lassen wollen.
In den nächsten Wochen wird hier viel über die Höhen und Tiefen des Studentenlebens erzählt.
Von lustigen persönlichen Erfahrungen bis hin zu nützlichen bis unbrauchbaren Tipps rund ums Studium bekommt ihr hier einiges von uns zu sehen!

Bis zu unserem nächsten Post müsst ihr leider noch ohne uns auskommen.

Liebe Grüße!